Aufstellen von acht Liegebänken
In Bad Blankenburg wurden kürzlich acht neue Liegebänke an besonderen Aussichtspunkten und in den Parkanlagen der Stadt aufgestellt. Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Blankenburg sowie verschiedenen Heimatvereinen umgesetzt wurde, schafft neue Orte der Ruhe und Erholung. Die Bänke laden nicht nur Bürger, sondern auch Gäste der Stadt ein, die Natur zu genießen und sich zu entspannen.
Die Liegebänke sind an malerischen Standorten entlang von Wanderwegen und in den zentralen Parkanlagen zu finden, darunter auch am Chrysopras-Wehr, einem der bekanntesten Aussichtspunkte in der Region. „Mit den neuen Liegebänken haben wir nicht nur die Möglichkeit geschaffen, inmitten der Natur zu entspannen, sondern auch einen Ort der Begegnung für alle Generationen“, sagt Matthias Jahn, Vorsitzender des Kurstadt-Vereins. „Es ist uns wichtig, dass die Bänke barrierearm und ergonomisch gestaltet sind, sodass sie von Jung und Alt gleichermaßen genutzt werden können.“
Die neuen Bänke zeichnen sich durch ihre besondere Gestaltung aus: Sie sind nicht nur als Sitzgelegenheit gedacht, sondern bieten den Besuchern die Möglichkeit, sich hinzulegen und zu relaxen. „Die Liegebänke bieten nicht nur einen Ruheplatz, sondern auch einen Raum zum Verweilen und Entspannen. Sie tragen dazu bei, unsere Kulturlandschaft noch intensiver zu erleben und zu genießen“, erklärt Jahn weiter.
Ein besonderer Bezug zur Region wird durch die Zitate von Friedrich Fröbel auf den Bänken hergestellt. Der Begründer der Kindergartenidee und eine prägende Persönlichkeit für Bad Blankenburg wird mit seinen Zitaten in den öffentlichen Raum gebracht, wodurch die Besucher nicht nur die wunderschöne Natur, sondern auch die kulturelle Bedeutung der Stadt hautnah erleben können. „Mit diesen Zitat-Bänken ehren wir das Erbe von Friedrich Fröbel und machen seine Ideen für die Kindererziehung auf eine besondere Weise erlebbar“, betont der Bürgermeister von Bad Blankenburg, Mike George. „Es freut mich sehr, dass wir mit diesem Projekt die Geschichte unserer Stadt und ihrer bedeutenden Persönlichkeiten lebendig halten.“
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts ist die Nachhaltigkeit. „Es war uns ein großes Anliegen, umweltfreundliche Materialien zu verwenden und regionale Produktionsprozesse zu unterstützen“, erklärt Matthias Jahn. „So tragen die Bänke nicht nur zur Verschönerung unserer Stadt bei, sondern auch zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in der Region.“
Die Standorte der Bänke wurden sorgfältig ausgewählt, um den Besuchern eine perfekte Kombination aus Naturgenuss und Erholung zu bieten. „Wir haben dafür gesorgt, dass alle Bänke an gut erreichbaren, sonnigen Plätzen aufgestellt wurden, sodass sie das ganze Jahr über genutzt werden können. Dies ist auch eine Hommage an unseren Jahresschwerpunkt ‚Wir ernten Sonne‘, der sich ganz der positiven Kraft der Sonne widmet“, erklärt Jahn.